Hallo Ihr!
Ich arbeite gerade an mehreren abstrakten Gemälden, die ich euch bald zeigen werde.
Ja, ich mag abstrakte Kunst sehr, wobei ich gerade in diesem Bereich vieles nicht als Kunst betrachte, was auf dem Markt ist, aber ... nun ja, es gibt auch Gutes.
Da ich aber bei meinem letzten Post immer noch im Dezember stecken geblieben bin, erzähle ich euch erst noch, wie es dann im Januar weiter ging.
Da ich gerade dabei war Dinge gehen zu lassen, hatte ich mich auch endlich dazu entschlossen, das Lebensbaum-Mosaik, das ich vor vielleicht zwanzig Jahren in unserem Wohnzimmer an die Wand gemacht hatte, zu entfernen. Ich habe schon ein paar Jahre darüber nachgedacht, jedoch mich bisher nicht so recht daran getraut. Nicht weil ich dachte, dass ich es später vielleicht bereue, weil ich damals soviel Arbeit darein gesteckt habe, sondern einfach, weil es ein Glasmosaik war und ich ziemliche Angst vor den Scherben und Splittern hatte.
Auf den Daumen gehauen habe ich mir dabei auch ein paar Mal, wie immer, wenn ich mit Hammer und Meißel arbeite. Ich war dann eine Weile etwas eingeschränkt und konnte mit der linken Hand nicht viel anfangen und war erstaunt, wie viel ich eigentlich mit links mache.
Auch hier trauere ich dem Mosaik nicht nach. Es ist aber irgendwie immer noch da, denn ich habe die Wand nicht neu verputzt. Mir gefallen ja Wände mit Geschichte viel mehr, als "normale" Wände. Deshalb lebt der Lebensbaum nun als "Ghost" an meiner Wand weiter. Jedenfalls eine Weile.
Danach gab es einiges zu putzen und das war dann auch der Januar.
Vor zwei Jahren habe ich in meiner Küche schon mal ähnliches gemacht.
Könnt ihr euch noch erinnern? Wenn nicht, ich verlinke euch es mal hier:
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